#30 Carina Walser – MindYou: Transformation beginnt mit dem Sprung ins Blaue

Show notes

Zu Gast: Carina Walser, Gründerin von MindYou 🔗 mindyou.ch 🎙 Podcast: Mind Your Own Way ☕ Direkt Kaffeetermin buchen: über die Website 💼 LinkedIn: Carina Walser

🎙️ Co-Hosts:
Riccardo Schmid
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Miriam Soliva
🔗 miriamsoliva.com
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Show transcript

Riccardo Schmid: Herzlich Willkommen! Ich bin einer deiner Co-Host, Riccardo Schmid. Und ich bin Co-Host, Miriam Soliva. Heute haben wir ganz besondere Folge. Erstens ist es 30. Und zweitens haben wir heute eine weil wir eine Gästin Die erste offizielle Gästin ist Garine Walser. Carina ist Gründerin und Geschäftsführerin von MindU, Agentur, die Kreativität, Coaching und Empowerment vereint. In dieser Folge erzählt sie uns von ihrem mutigen Schritt. aus der Komfortzone, ihrer persönlichen Transformation und davon, wie sie heute andere Menschen inspiriert, ihren eigenen Weg zu gehen. Und jetzt freust dich einfach darauf, inspirierendes Gespräch über Leadership, Selbstvertrauen und Mut und noch, ihr werdet es hören, einen Sprung ins Blaue. Ganz ohne doppelten Boden. mit ganz vielen ehrlichen Einblicken und ganz vielen Lachen und ab und zu noch ein wenig Internetthemen. Ihr werdet es merken.

Riccardo Schmid: Herzlich willkommen Carina bei uns im Podcast. Ich starte gleich mit einer richtigen Frage an dich. Wenn das okay ist. Und zwar, gab es bei dir einen Moment, dem du dir bewusst gesagt hast, so wie es bis jetzt gegangen ist, so geht es nicht weiter. Jetzt verändere ich etwas. Wow, coole Frage. Vielen Dank Miriam und Riccardo, dass ich eure erste Gastin sein Ich eigentlich schon noch gerne die erste. Es ist einfach ein spezieller Effekt. Ich immer die, die das Hinterste angestanden ist. Das hat sich geändert. Ich finde es sehr schön. Ich habe das Gefühl, bin schon ein Mal in meinem Leben an so Punkte gekommen, wo ich das Gefühl hatte ... Ich etwas ändern, jetzt geht es nicht mehr so weiter. Der grösste Schritt war, als ich die Bankenwelt verlassen und ins Blaue gehündet habe, weil ich genug Erfahrungen sammelte, dass ich nicht mehr in die Bankenwelt gehöre. Ich habe dann ins Blaue gehündet und auf den 1. Januar gab es dann doch noch einen Job als Redakteurin eines Magazins. Aber am 1. Januar oder am 2. Januar war es dann ... dass es nicht klappt hat, obwohl es zuerst mündlich eine Zusage gab. Dann ging das Abenteuer los. Ohne Sicherheit das Netz in dem Moment. Sehr cool. kennen wir sicher auch. Das kennen wir definitiv auch. Das macht eigentlich richtig Spass. Das Schöne ist, dass jetzt immer noch nicht im Boden angekommen sind. Es hat immer noch kein Netz gebraucht. Stimmt, ja, Frage ob es jemals ein Netz und ob man es überhaupt noch Das Netz, also ich sage, grösste Sicherheitsnetz oder die Sicherheit kann man am Schluss nur in sich selber finden. Das Vertrauen in sich selber und ins Leben. Könnte das irgendein Zusammenhang haben mit dem Wortspiel «Mind you»?

Riccardo Schmid: Sehr gut erkannt. Willst uns über MindU kurz sagen? MindU ist deine Firma, oder? Genau, seit den letzten fünf Jahren. Der Name ist so entstanden, aus einem Team-Meeting mit zwei Frauen, die nicht mehr im Team sind. Ich ihnen immer noch dankbar, dass wir zusammen den Namen gefunden haben. Es geht darum, MindU kümmert sich dich selber. Es gibt Acht auf dich selber, es schenkt dir Acht. Im Englischen sagt man ja auch, das ist dann zwar ein bisschen provokativer, mind your own business, also kümmere dich deine eigenen Sachen. Das habe ich jetzt mal schön formuliert. Genau, also immer wieder der Weg zu sich selber. Mind yourself. Superspannend. Genau. Mind you. Wir haben ein paar Sachen aufgeschrieben, aber wie sind ihr aufgestellt? Was macht ihr überhaupt, ausser euch selber zu kümmern? Wir kümmern uns natürlich auch Kunden, nicht nur uns selber. Aber wir helfen den Kunden, auch sich selber zu kümmern. Das man jetzt gerade so übersetzen. Das war von Anfang an eine Mischung. aus Marketingagentur und aus Coaching- und Workshopagentur. Kreativ und sozial, sage ich manchmal. Irgendwie ist es noch lustig. hat viele gemeint, und ich auch, dass sich das in ein richtig definiert. Oder nur noch das. Ihr macht so viel. Wir machen Webseiten, Fotografien, auch Coachings, Workshops mit Firmen. und auch Arbeitsmarktintegration ist dann auch noch der soziale Teil. Und es hebt sich einfach immer alles zu Wagen. Es spiegelt auch mein vielseitiger Interesse und Motivation und auch Fähigkeiten irgendwo. Genau, das ist so die Kurzfassung. Wir haben gerne Menschen, wir sind kreativ und helfen Firmen bei ihrem Auftritt, ästhetisch, visuell.

Riccardo Schmid: und gleichzeitig ist das, was wir im Jobcoaching machen, es geht ja auch schlussendlich um selbst Marketing, sich selber kennen, die eigenen Werte kennen. Das ist jetzt gerade eine schöne Überleitung zu euch, bei euch geht es ja auch um die eigenen Werte und Motivationen. Das finde ich sehr interessant, was ich schon vorhin mitgekriegt habe. Genau, dass es so in Kürze ist. Miriam, was hast du für Fragen? Ich bin vorher hängen geblieben. Als du gesagt hast, ich habe das Blaue rausgekündet. Dann kam der Job nicht zustande und du dich selbstständig gemacht. Ich weiss es jetzt auch selbst. Ich habe das Blaue rausgekündet, aber bei mir hat es auch vom angestellten Verhältnis die Veränderung in die Selbstständigkeit. Ich finde, macht noch viel mit dem Mindset in diesem Moment. Ich habe mich darauf vorbereitet und trotzdem merke ich, dass es anders ist. Wie ist das denn dir gegangen? Du hast ins Blaue herausgekündigt und plötzlich selbstständig. Kannst du dir darüber etwas erzählen, wie es dir da gegangen ist?

Riccardo Schmid: Das hat sehr viel mit mir gemacht. Nicht mehr zu einer Firma zu nicht mehr in ein Firmensystem zu hören. Am Anfang habe kurz ins RAS-System gehört. Das war auch eine spannende Phase. Ich wollte nicht direkt in den Laufsprung in die Selbstständigkeit, sondern so Step by Step. Redaktionelle Arbeit wollte ich zuerst für eine Firma übernehmen. Aber vom Herzen habe ich schon gewusst, es in die andere Richtung gehen Vielleicht war es gerade gut, aber nicht. Ich einfach mal etwas gemacht. Es war eine mündliche Zusage, ich nichts Schriftliches für diese Stelle. Ich die Challenge einfach angenommen und unbewusst nicht viel weiter Mit mir hat es aber viel gemacht. Einerseits in das ... und Arbeitssuchende melden und v.a. auch die Formularschlacht. Wer bin ich? Ohne Job, ohne Lohn. Als Arbeitssuchende, nie einer dazugehörend, so hart gesagt, war schon erste Transformation. Die ersten Wochen waren hart. Das ist das Schöne, wenn man angemeldet ist bei Raff. und kann dann die Selbstständigkeit aufbauen. Das unterstützt Raff auch. Und das habe ich dann Ich glaube, Januar ist das ... Hoppala. Jetzt ist Carina gerade raus. Ja, wir hatten einen kurzen technischen Unterbruch. Wenn wir es zusammenschneiden, etwas komisch. Aber wir sind spontan unterwegs und können das handeln. Genau, was mich vor Carinas Sie haben in das Blaue herausgekündigt und etwas Neues angegangen. Was hat das deiner Mindset gemacht, als du als selbständige Mitarbeiterin gestartet bist? Der Sprung ins Blaue Ich glaube, war gut, dass ich zuerst gemeint habe, hätte schon Job auf den 1. Januar. Vielleicht wusste ein Teil mir, dass er nicht kommt. Aber ich mir das vorgemacht.

Riccardo Schmid: Ich hatte keinen Vertrag. Als das passiert ist, dass am 1. 2. Januar rauskam, war wirklich im Blauen. Ich glaube, war eine gute Selbsttäuschung. dachte, es gehe gar nicht ins Blaue. Für mich es ein rechter Prozess, festzustellen, dass ich wirklich im Blauen D.h., ich gehöre nicht mehr zu einem Team. gehöre nicht mehr in eine Firma, in eine Institution. Jetzt bin ich wirklich so frei flügend. Im ersten Moment machte das Angst. Das löste schon ein paar Prozesse bei mir aus. Und bei «Mindset» auch, das umzudeuten Dass ich mehr bin, weil ich im ersten Moment Und dass ich mir jetzt ... Ich herausfinden, wo ich dazu Ich gehöre zu mir selbst. Ich konnte mir mehr die Sicherheit in mir finden. Ich schon noch auf der Welt und gehöre auf die Welt. Vielleicht nicht mehr zu einer Firma. Dann war ich phasenweise arbeitssuchend. Dann habe ich während der Arbeitssuche angefangen, Parallel-Zerrbchenigkeit aufzubauen. Ich habe immer noch beworben, falls der Weg noch in eine Anstellung gegangen wäre. Die zehn Bewerbungen habe ich alle gemacht und gleichzeitig aber auch gesetzt, um eine aufzubauen. Wahrscheinlich war es für mich der richtige Weg, dass es mir nicht so klar war, was ich jetzt mache und dass ich immer noch safety Sachen mittrage. Also gleichzeitig noch bewerben. Vielleicht klappt es dann gleich und dann hätte ich nicht mehr so mutig sein Genau, so etwas ausgelaufen. Ich das jetzt gerade mega spannend. Du hast dich quasi aus dem Sicherungsgebiet Bist du in einem Team, in du gerne drin warst, bist du dort draußen, und hat nicht so geklappt, dann warst in dem Blauen da draussen. Und dann das mit dem Mind You, Sven. Was ich noch finde ...

Riccardo Schmid: Wenn wir kündet haben, warst in einem Team, das es gut hatte, durftest du dort Leadership erfahren oder warst du selber Führungskraft oder warst du Teil eines Teams? Es war eine Arbeitsstelle, in ich ein Jahr war. Das lag mir nicht am Herzen. Es war eine sehr nüchternen Arbeitsstelle. Es war nicht schlecht, aber es nicht traurig, dort zu Es war schwieriger, einer schwierigen Stelle zu Aber die letzte Stelle konnte ich recht nüchtern gehen. Das hat es auch einfacher gemacht, als wenn mein Herz dort drin war. Okay, okay. Bei mir ist es parallel. Du hast nicht ins Blaue gekündet. Du warst 18 Jahre bei einer Firma mit einem blauen Logo hast dann gekündet. Genau. Ich habe mich z.B. krass vorbereitet. Es war ein Prozess bei mir. Meine Vorstellung war anders. Das Aufbauen und immer in dem sicheren Gewässer bleiben war eigentlich mein Plan. Ich dachte, das geht nicht. Mit meinem Mindset geht das nicht. So war letztendlich auch bisschen von Blau ins Blaue heraus. Spenderweise. Aber du hast noch etwas gesagt. Plötzlich kein Team mehr zu haben. Wie war das für dich, Carina? Plötzlich kein Team mehr zu haben, obwohl du nicht ganz alleine gegründet hast. Ja, gegründet haben wir Dominika Meyer und ich. Aber alles online. Dort war Corona-Zeit. Irgendwie doch auch ein bisschen allein, aber nicht ganz. Das ist sicher ein Grund, warum ich dann auch noch schnell Leute eingestellt habe. Weil ich einfach auch lieber in einem Team arbeite und zusammen etwas bewerkstellige. Deshalb habe ich mir dann schnell wieder ein Team gesucht.

Riccardo Schmid: Ich habe damit gerechnet, dass sich Riccardo zum Mikrofon und sagt, du hast Leute eingestellt. Du hattest vorher keine Führungsposition und bist mit Selbstständigkeit ins Leadership gegangen. Habe ich das richtig verstanden? Bist du eigentlich Führungskraft geworden? Ja, das stimmt. Das Riccardo vorhin gefragt, ob ich schon Führungsverantwortung hatte. Auf dem Papier habe ich es Ich vielleicht bei Praktikanten mal. Aber Wie sagt man? Ich habe immer viel Verantwortung übernommen, wo ich gearbeitet habe. Indirekt habe ich schon geleitet, aber es war nicht offiziell. Ich habe ... gewisse Aktivitäten bei den früheren Arbeitgebern ins Leben gerufen, mit verschiedenen Leuten aus verschiedenen Abteilungen. Das ist Art Leadership, etwas zusammen auf die Beine zu Es war nie offiziell. Es war mir lange nicht bewusst, ich das mache und dass das nicht alle können oder nicht alle Gruppen bewegen auch. Ein Beispiel war im Personalverein, wo wir mega coole Events auf die Beine gestellt haben. Z.B. mit dem Beachvolleyballspiels, das eine richtige Dynamik gab. Aber auch nur Hobbysachen, sondern auch sonst ... Diese Transformation konnte ich in Teams und Firmen Einfach nie als offizielle Führungskraft. Okay, dann hast du immer den Einfluss gefunden, dass hier wieder etwas läuft, sonst läuft nichts. Du einfach den Drang verspürt.

Riccardo Schmid: Voll. Und jetzt, als du sagst, Einfluss, ist das auch eine der Motivationen in eurem Tool. Genau. Das wäre so beim Lebensmotiv Macht. Macht heisst, ich nehme gerne Einfluss, ich habe gerne Einfluss. Das kommt dort tatsächlich rein. Wo es andere Leute gibt, die vielleicht nicht Einfluss nehmen die gerne im Einfluss von anderen sind, die Das wichtig zu erkennen. Das ist auch im Leadership, wenn findet, dass sie nichts und sie wollen Aufträge erhalten, dass das voll okay ist. Was mir krass auffällt, ist, dass wir Mitarbeiter im Team die keine offizielle Führungsrolle haben, aber eine Führung übernimmt. Wie ist das wahrgenommen worden in deinem Umfeld? Das wäre spannend. Ich glaube, die meisten Leute sind froh, wenn die Arbeit gemacht ist. Das ist zumindest mein Weltbild. Wenn man denken die Karine macht es schon, dann wir sie. So lange es in den Leitplanken ist, wo es okay ist, wo auch die Strategie herangeht. Aber ich auch nicht überall gut damit. Ich sicher an gewissen Orten angehegt, vielleicht weil ich es zu weit betrieben habe. weil man mich verstanden hat, vielleicht weil ich die Gegenseite oder die andere Seite nicht verstanden habe und weil dann die Kommunikation nicht stattgefunden hat. Aber so grundsätzlich habe ich dadurch, weil ich gemerkt habe, dass ich etwas bewegen und ich habe es auch gemacht. Also da möchte ich es auch ermuntern, wenn man möchte, dann soll man es machen und probieren. Es huren coole Sachen entstanden, wie ich vorhin gesagt habe.

Riccardo Schmid: Kunst ist, dass es keine grosse Eigendynamik gibt in einem Betrieb, der in eine andere Richtung geht, als es die offiziellen Führungskräfte wollen. Genau. Aber jetzt es spannend. Du bist Geschäftsführerin bei MindU und kannst offiziell den Einfluss nehmen. Du aber ein Team, das funktioniert. Jetzt kannst es richtig ausleben. Wie tut das jetzt in dieser neuen Nicht mehr so neu, aber für die, jetzt hören, ist es eine neue Rolle.

Riccardo Schmid: Bei MindU haben wir als grössten Wert definiert Empowerment. Das haben wir vor zwei Jahren in einem Teamworkshop gemacht. Empowerment hat für mich auch Power drin, also Macht. Es ist nicht von mir entstanden, sondern wir haben es zusammen aus einem grossen Karten-Set in die Zeit genommen, zu was das Wort, das uns allen wichtigste ist, Das zeigt mir das auch meine Mitarbeiterinnen. Einfluss haben, etwas bewirken wollen. Das ist für mich in dieser Kontraktion eine super Ausgangslage. Ich brauche auch Leute, die mitwirken, mitdenken und das ganze Projekt, mein ich, dorthin bringen, wo ich es möchte. Da würde es weniger passen, wenn jemand einfach nur abarbeiten Deshalb passt es recht gut mit ... Wer Empowerment macht. Wir uns gegenseitig. Wir dass das Wir trauen uns. Wir es einfach, nicht hinterfragen. Das ist z.B., weil meine Mitarbeiterinnen auch Podcasts kommen und sie Gespräche geführt haben, die ich die einen mehr und die anderen weniger gepusht habe. Oder auch andere Sachen. So werde ich von ihnen auch gepusht. Ich froh, dass ich gepusht werden Auch ich kann die Tage, lieber den Bequem Weg nehme, nicht machen, obwohl es jetzt dringend wäre, wo das einfach ansteht. Das verstehe ich voll, dass ich dem Telefon nicht mache. Das ist etwas, das ich überhaupt nicht gerne mache. Da müsstest mich jeden Tag pushen. Gell, Miriam? Du darfst auch lieber mailen. Ich werde gerne anrufen. Dann ist es

Riccardo Schmid: Das verstehe ich sehr gut. Der Call nach aussen, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, wenn ihr von Carina oder von Riccardo etwas wissen wollt, rufen sie an. Genau, das ist super. Oder lieber schreiben Sie Mail und schreiben genau, was Sie möchten. Ich da recht gerne zielorientiert, damit man schnell sagen was es Ich neige mich selbst dazu, bereit zu sein. Ich mich dann auch wieder an die Nase und finde, ich bin zielorientiert. Was will ich genau, wann genau, es in eine Struktur zu Kennen Sie das auch? Oder wie habt ihr so einen Umgang mit redet man mit Leuten und es ist blumig und schön. Wir finden uns alle cool. Irgendwann geht es darum, herauszufinden, was wir zusammen machen. Welche Form, was bringst du ein? Was haben Sie da für Erfahrungen? So wie beide. Ich kann auch lange die Brei reden und einfach reden. Das kann ich super. Aber gerade, als ich vorher bei Swisscom war ... Da hatten wir Teil fünf Minuten Zeit für ein Thema und dann mussten auf den Punkt bringen. Dann musst du fünf Minuten und dann bringst du es drauf. Und sonst hast du einfach Pech. Wenn fünf und halb sind, bist du raus. Das ist schon eine übliche Sache und das geht auch relativ gut. Du ja dann nachher wieder den Brei reden und vorher auch zu einem ganzen Thema. Aber es hilft. Aber ich selber kann mich natürlich extrem verlieren, weil ich extrem neugierig bin. und dort vielleicht nicht so ganz in den Fokus kommen, dass ich wieder etwas anderes finde. Wenn mir ein Thema zuspielt, finde das cool. Darüber könnten wir jetzt auch noch reden. Da kann ich mich schon verdrehen. Sympathisch. Man hat das Gefühl, das ist nur bei sich selber. Miriam, in diesem Bereich? Ja, gut. Bei mir ist natürlich ...

Riccardo Schmid: Ich nicht so ein strukturierter Mensch. Dann hat man gerne eine Tendenz, die Bane, die vorgegeben sind, zu verlassen. Dort kann ich mich schon verlieren. Dann bin ich noch sehr beziehungsliebend. Wenn ich etwas höre, wie es da noch ging, was da noch kam, habe ich eine Tendenz, irgendwo ... im Jenseits zu landen. Deshalb suche ich mir gerne Leute aus, auch gegenüber, die das für mich regeln. Die bringen mich schon wieder zurück in die Bahn. Ich bin mir das bewusst. Ich glaube, ist auch noch wichtig, dass man sich das bewusst ist. Genau. Hey. Voll cool, da habe ich versaut. Ich dieses Beispiel. Gerade in Ergänzung zu dem von Miriam. Wenn man sich bewusst ist und auch noch ein Teammate ist, kann man sich auch gegenseitig bitten, etwas auszuhelfen. Ich habe gerade heute auch mein Team gebeten, mir zu helfen, Zeit besser zu managen und im Griff zu Gerade auch wenn ich mich Gespräch verliere, wenn jemand ihnen dabei ist, sie auf die Uhr schauen und wir sagen, wenn wir zum Ende kommen. Das finde ich cool, wenn man sich ergänzen kann. Genau das macht es ja aus, auch das Team. Es müssen nicht alle gleich sein. Die Individualität zu erkennen, zu warnen und auszuleben, das finde ich extrem wichtig. Das musst du natürlich auch erkennen. Das ist das mit dem Lebensmotiv. Vielmals sind wir in unseren Drehungen und machen das sog. Selfhugging und denken, super, andere machen es nicht. Das kannst du dann super herausfinden. Hey, jetzt nur schnell. Du hast ja Geschäftsführung, das ganze Team. Ihr seid ein Hoffnungsteam, redet miteinander. Alle haben super coole Rechte bei euch. Gleichzeitig sind es ja auch noch andere Jobs, ebenso wie Jobcoaching. Das würde mich noch interessieren, denn dort hast du ja wie eine andere Aufgabe als Jobcoach. Zum Teil.

Riccardo Schmid: Wie lebt das? Du spürst die Struktur und die Rolle. Genau, erzähl einfach mal ein bisschen.

Riccardo Schmid: Ich ja stolz, dass ich mal dieses Jahr auf Papier gebracht habe. Ich darf auch noch sagen, dass meine Mitarbeiterinnen und den Freundschaftsstande Wir sind auf Augenhöhe, freundschaftlich. Darin kenne ich schon sehr lange. Da haben auch viele gesagt, dass man freundschaftlich Das geht nicht, aber es geht. Wir haben unterschiedliche Rollen. Ich könnte zum kein Videoprojekt machen. Da haben wir Profis im Team. Aber ich kann koordinieren. Beim Jobcoaching habe ich die Verantwortung über den Gesamtprozess. Ich ja auch ausgebildeter Coach und psychosoziale Raterin. Das heisst aber nicht, ich das alleine mache. Ich habe den Überblick und mache ... meine Mitarbeiterinnen anleiten im Jobcoaching, ihren Teil zu Das ist Coole, weil sie auch eine Führungsaufgabe bekommen haben. ein paar Monaten, weil wir jetzt Praktikanten haben, die vor Ort sind. Das empowert sie auch noch mal. Es ist nicht so, dass ich das geplant habe, dass das so kommt. Aber ich auf das Mal die letzten Tage gemerkt, dass es genial ist, dass sie so auch schon führen Ja, das ist quasi ... Sorry, ich finde das mega. Im Leadership ist das das Enabling. Ich brauche nie eine Befähigung. Ich sage es noch einmal, dass ich es nicht brauche. Wir alle die Fähigkeit, das Enabling zu vertrauen, dass die Leute das machen vielleicht den nächsten Schritt machen. Das genau so etwas, was eine krasse Leadership-Skill ist, die du gesagt hast. Find ich mega spannend. Und tut den Leuten sicher auch gut,

Riccardo Schmid: Voll. Es ist nicht immer einfach. Ganz klar nicht. Vor allem, weil ich vielleicht auch noch nicht immer klar ein Konzept vorgebe. Ich bin auch der Typ, der es macht und dann macht man die Erfahrung und dann macht man das Konzept. Ich glaube, meine Mitarbeiterinnen, zwar nicht alle, aber sie lassen sich auch darauf ein, dass sie nicht am Anfang schon eine Liste geben, was wir machen und was wir nicht machen und was die Regeln sind, sondern wir zusammen, sammeln Ich merke, dass ich etwas zu viel oder zu wenig habe. Oder ich selbst etwas gemacht, das ich nicht gut finde. Das alles okay. Das ist wirklich auch mega wertvoll. Ich möchte auch mit euch darüber reden, dass das alles passieren Wir können uns austauschen. Es können auch passieren. Ich zwar die Fehler nicht gerne, aber ich es gewöhnen. Ich habe mir das abgestellt. Wie finde ich jetzt Wortfehler? Ich erinnere mich an die Schule. Ohne Fehler könnte man nicht alles recht machen. Ich finde die Wortfehler nicht so schlimm. Es gibt Fehler, du es im Sport nimmst. Du trainierst, ich meinen Langlaufcoach Miriam. Ich mache die ganze Zeit Fehler. Aber ich werde jedes Mal ein bisschen besser. Immer ein bisschen. Ich darf immer wieder Fehler machen.

Riccardo Schmid: Einmal ein Fehler und dann nie mehr. Diesen Spruch finde ich wieder nicht gut. Es gibt gewisse Dinge, man in Routine machen Das machst immer mit Fehler. Wie ein kleines Kind. Du gehst immer wieder ihr und Wünschte auch schon auf. Aber es andere Dinge, Wenn es etwas Kritisches gibt, dann ein Chirurg nicht Fehler machen, wenn er am Herzen operiert. Aber er hätte auch dorthin kommen Wahrscheinlich er auch mit Fehler dorthin gekommen. mit Testobjekten, die es haben Ich finde, Fehler gehören extrem dazu. Ich kein Mühe mit dem Wort mehr, wenn jemand sagt, dass er einen Fehler gemacht hat, aber die Person hat selber einen Fehler gemacht. Das ist aber wieder etwas anderes. Das ist die Ehre, getrügert wird. Das ist dann auch nicht gerecht. Da stehe noch ganz anders dahinter. Miriam? Ja, wir hatten es vorher, zu ins Brei herumzureden, Struktur zu und die Stärken zu Wenn ich jetzt auf die Uhr schaue, dann, Regatta, hast im Vorgespräch, als wir Carina noch keint, gesagt, ich stelle dir dann noch diese Frage. Weisst du noch welche? Nein, ich es ehrlich gesagt nicht welche. Aber weisst du auf welche, dass ich anspiele? Nein, weiss nicht auf welche du anspielst. Ich sage das jetzt nicht vor. Ich stelle dir nur diese Frage, dann kannst du Carina den Call to Action noch machen für Mind You. Ich glaube, von der Zeit her, wenn du die Rolle übernimmst, die Struktur vor dir, so ist es super, wenn ich das mache, wirst du nicht die Frage der Carina noch einmal stellen. Ich kann sie schon stellen. Aber ganz kurz, weil ich zuerst noch auf den Podcast kam, den Carina hat. Ihr habt ja auch noch Podcast, «Mind your own way», den ihr macht. Willst noch kurz sagen, worum es geht und was für Themen ihr habt? Den würden wir gerne auch verlinken, logischerweise.

Riccardo Schmid: Sehr cool. Dass ihr dort mal eingeladen werdet, ist schon mal fix. Mit Miriam haben wir schon darüber geredet. Ich finde, Riccardo müsste auch kommen, wenn er möchte. Sicher gerne. Mind your own way. Es geht darum, dein eigener Weg Egal, was andere denken. Steh für deine Werte ein. Mach dein Ding. Lass auf dein Gefühl. Auch wenn es komisch aussieht oder wenn du nicht ernst genommen wirst. ist so Thema. Es soll Leute empowern, den eigenen Weg zu gehen. Dieser Weg ist so kunderbunt bei all den Gesprächen, die wir geführt haben. Das macht es eben aus, das Leben. Es ist spannend, noch mehr von den Leuten zu was sie sonst auch noch Leben machen. Man weiss nur, ein Bruchteil eines Menschen ist und was er macht. Wir werden Geschichten verbreiten, die inspirieren eigenen Weg zu und auch mal etwas zu Empowerment auch dort. Okay, super cool. Vielen Es war sehr spannend. Das meint, es ist wirklich ganz fest drin. Das merkt man auch als Kunde. Vom blauen raus. Dann meint wir machen einen Weg. Dann kommt die Firma mit einer Kollegin, zwei Kollegen, das zusammen gegründet, gelebt. Die ganze Leadership-Geschichte, die ganze Transformation ist wirklich mega spannend und immer mit einer mega Freude. Und ich finde, das ist super und ich glaube, ist auch super spannend mit euch zusammen zu Darum komme ich jetzt die Frage, wie könnt ihr unsere Zuhörer erreichen und was sind es vielleicht für Leute, die mit euch zusammenarbeiten Mit MindU. Sehr cool. Über mindyou.ch, das ist unsere Webseite, wir mehrere Möglichkeiten. Wir gehen auf die individuellen Möglichkeiten ein. Jemand bucht am liebsten gerne einen Termin mit mir. Dort haben wir Kaffeetermin sichern. Dann sieht man, wo ich freie Termine habe, um sich ein Viertelstund kennen zu und zu was es Dann haben wir jetzt

Riccardo Schmid: Neues Formular online, man ausfüllen wer man ist und was man so braucht. Einen Foto, einen Rep Design oder eine ganzheitliche Unterstützung im Marketing. Das das, was wir noch mehr anpeilen Das ist unsere Vision, mit ganzheitlich zu kommunizieren. wir die Firmen und Menschen ganzheitlich begleiten Klar machen wir einzelne Fotoshootings oder ... In Anführungszeichen nur ein Text zu holen und zu wirksam zu wenn man inzeitlich eine Partnerschaft mit KM ausstarten Dann kann man mir auch einfach eine Mail schreiben. Jetzt muss ich noch die Telefonnummer nennen, aber ich weiss nicht auswendig. Nein, Mail Carina.at-mind.de Und dann schauen wir mal, was passiert, ob man sich sympathisch ist. ist mir auch sehr wichtig. Man muss so ein bisschen vom Gleichen reden, ähnliche Werte. Das kennen Sie. Wenn es nicht matcht, wird es schwierig. Die richtigen Kunden fühlen die positiven Vibes von uns. Sie möchten kreativ uns zusammenarbeiten und legen viel Wert auf Zuverlässigkeit. Es ist uns wichtig, wir erreicht sind und zuverlässig und langfristig.

Riccardo Schmid: Super, danke vielmals. Und außerdem ist Carina auch auf LinkedIn. Da kann man sie auch noch kontaktieren und anfragen, weil sie macht mega coole LinkedIn-Beiträge. Schaut euch auch an, denn den LinkedIn-Channel oder den Account wissen auch unten rein, dass ihr wisst, wer Carina ist. Miriam, hast du noch eine Frage zum Abschluss? Ich habe noch schnell etwas für unsere Zuhörerinnen. Carina sagte, man muss sich sympathisch sein oder dass da Sympathien sind. Ich finde Carina mega sympathisch und ganze Team, also das einfach mal an euch, die Zuhörer, das einmal unseren Vorschuss da an MindU. Und ja, habe noch Abschlussfrage an die Carina. Und zwar, was ist dir in all diesem Wandel wirklich wichtig geblieben?

Riccardo Schmid: Freude haben, Wirken. Freude haben, etwas zu bewirken. Das ist mein Motor. Ich finde es sehr schlimm. Das habe ich natürlich auch. Ich habe auch Phasen, in es nicht so läuft, ich will. Nenü vielleicht, das gibt es definitiv. Wenn die Freude immer kleiner wird, ist es mich mega schlimm. Es ist für mich etwas vom Wichtigsten. Freude am Ganzen. Danke vielmals, Carina, bei unserem Podcast warst. Das cooles Gespräch, eine super spannende Reise und ich hoffe, dass ganz viele Leute zu MindU kommen und dich kennenlernen, auch dein ganzes Team. In diesem Sinne, danke vielmals und bis bald. Ich danke euch ganz vielmals für diese Plattform. Es war mega cool, dass wir über euch reflektieren. Es waren super Fragen, sich andere Gedanken zu Ich kann es nur empfehlen, euch zusammen zu Ich finde euch auch mega cool, schon an diversen Events getroffen. Und ich Arbeit extrem wichtig. Der Teil, ich kenne, über die eigenen Motivationen. sich schlau zu machen in Zusammenarbeit mit euch. Die Motivation ist etwas vom Wichtigsten. Die richtige Motivation für sich zu haben, zu finden und denen zu folgen. Vielleicht gibt es dann auch mal ein Teamwerkstatt von Mind You mit euch. Wir hoffen es natürlich nicht. Animation vor uns haben. Genau. Danke vielmals. Und diesem Fall machen es gut auch wieder draussen. Ciao zusammen. Tschüss zusammen. Tschüss. Ja, das war unser Gespräch mit Carina von MindU. Ein echtes Vorbild für gelebte Transformation. Besonders beeindruckt hat uns ihr Vertrauen ins Leben und ihre Klarhaltung zum Thema Empowerment. Also wenn du jetzt mehr über MindU erfahren willst oder direkt Kontakt mit Carina haben dann schau mal vorbei auf MindU.

Riccardo Schmid: Eigentlich hätte Karine schon alles gesagt, aber wir machen alles in den Show Notes ein, damit sie sie wirklich findet. Dann kannst Karine doch kontaktieren. Und wenn du gerade selber, persönlich oder auch sonst an deiner Weiterentwicklung arbeitest, dann lass dich einfach inspirieren und gehe ganz, ganz mutig deinen Weg. Danke, dass du dabei warst und wenn dir die Folge gefallen hat, Wir uns über dein Feedback oder deine weitere Empfehlung. Bis zum nächsten Mal.

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